Reiki-Unterlagen
Gisa - Gabriele Sielmann
© Alraunen-Verlag, Hajo Sielmann, 2017
Reiki, Allgemein
Die Geschichte des Reiki
Reiki ist eine Heilmethode, die durch Händeauflegen unvergleichliche Ruhe, Entspannung und Kraft bringt. Diese Worte sollen zeigen, was Reiki alles kann und wie es wirkt. Um diese Heilmethode wirklich zu verstehen, muss man jedoch wissen, wo sie entstand und wie sie in den Westen gelangte. Der Werdegang des Reiki umfasst nahezu die gesamte Geschichtsschreibung der Menschheit, und die Methode selbst ist gewiss älter als seine schriftliche Dokumentation. Der größte Teil davon ist überhaupt nicht niedergeschrieben worden. Die traditionelle Reiki-Geschichte beginnt im 19. Jahrhundert, doch da war Reiki schon uralt. Ich denke, sie wurde von Frauen und Müttern entwickelt, die für ihren Clan auch immer die Heiler waren. Sie fanden heraus, welche Bereiche empfänglich sind, weil sie dem Energieaustausch zur Verfügung standen. Ebenso dürften sie ihr energetisches „Gerüst“ (Chakra, Kundalini) in Erfahrung gebracht haben. Teile dieses Wissens sind mittels Yoga durch die Zeit gebracht worden. Kombinieren wir beides, können wir auf sehr viel heilerische Kraft zurückgreifen.
Was ist Reiki?
Das Auflegen der Hände zur Beruhigung und Schmerzlinderung geschieht instinktiv und ist so alt wie die Menschheit. Wenn es irgendwo weh tut, legen die meisten als erstes eine Hand oder beide Hände auf die schmerzende Stelle. Wenn ein Kind hinfällt und sich das Knie aufschürft, so möchte es, dass seine Mutter die Stelle berührt, damit es besser wird. Bei Fieber oder Krankheit legt die Mutter instinktiv ihre Hände auf die Stirne des Kindes. Menschliche Berührung vermittelt Wärme, Frieden und Heilung. Auch ist sie ein Zeichen von Schutz und Liebe. Hat ein Tier Schmerzen, so leckt es die betroffene Stelle aus dem gleichen Grund, weshalb wir unsere Hände auflegen. Eine Tiermutter leckt ihre Jungen auch, wenn Gefahr droht. Auf diesem einfachen Verhalten basieren alle Methoden der heilenden Berührung.
Beim Reiki, dem Heilen mit universeller Lebenskraft, werden die Energiekanäle des Behandlers durch die Einweihung geöffnet und von Blockaden befreit. Er empfängt dadurch nicht nur mehr Lebensenergie oder KI für seinen eigenen Heilungsprozess, sondern wird gleichzeitig auch mit der Quelle des universellen Qi oder KI verbunden. Diese Quelle kann vom Heiler beliebig bezeichnet werden. Ich nenne sie Göttin. Reiki ist keine Religion und hat auch nichts mit Religionen zu tun. Diese Lebensenergie ist der Ursprung des Lebens schlechthin und damit auch viel älter als irgendeine Religion.
Obwohl alles Lebendige bereits von KI durchdrungen ist, stellt die Reiki-Einweihung eine noch stärkere Verbindung mit der unerschöpflichen Quelle dar. Schon mit der ersten Einstimmung auf Reiki wird der Empfänger zum Kanal für die universelle Heilenergie und muss für den Rest seines Lebens nur mehr sich oder anderen die Hände auflegen, um sich mit dem heilenden KI zu verbinden, und die Energie wird automatisch durch ihn hindurchfließen. Die Einweihung verstärkt durch den direkten Kontakt mit dem KI auch die Lebensenergie des Empfängers. Er fühlt eine Energie, die zuerst ihn selbst und später auch andere heilt, ohne sich zu erschöpfen. In den wenigen Minuten der Einweihung erhält der Empfänger ein Geschenk, das sein Leben in jeglicher Hinsicht positiv verändert.
Erst durch diesen Prozess der Einweihung oder Einstimmung wird Reiki zu einer ganz besonderen Methode des Händeauflegens oder der Heilung durch Berührung. Die Einweihung ist keine Heilbehandlung, vielmehr macht sie den Empfänger zum Heiler. Mit dem ersten Reiki-Grad erhält der Schüler die erste kombinierte Einweihung. Ohne diese Einstimmung, die nur persönlich durch den Reiki-Meister vorgenommen werden kann, ist es kein Reiki, sondern irgendeine andere Heilweise.[1]
Einweihungen werden einzeln gegeben und können als wunderschönes Ritual oder auch ganz schnell und ohne Feierlichkeiten absolviert werden. In jedem Fall ist eine solche Einweihung ein wunderbares Geschenk. Während der Einweihung steht der Lehrer zunächst hinter dem Schüler und zeichnet die Symbole. Dann wiederholt er das Ganze von vorn und schließlich noch einmal von hinten, um die Einweihung abzuschließen. Jeder nimmt dabei etwas anderes wahr. Manche sehen Farben, andere Bilder, und wieder andere fühlen sich in frühere Leben zurückversetzt, ganz besonders in solche mit Reiki-Erfahrung. Einige sind ganz durchdrungen von Licht oder innerem Frieden, Staunen oder Liebe. Manche Schüler spüren mehr als andere, doch die Gefühle sind da, wenn auch nur schwach. Legt der neue Reiki-Heiler einem anderen die Hände auf, um ihm die Reiki-Energie zu schicken, spürt er meist zum ersten Mal das für Reiki charakteristische Fließen, das von einem Wärmegefühl begleitet wird.
[1] Siehe Diane Stein, 15, Die Reiki-Essenz
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